Es ist der Thomas, der fragt-der zagt- und klagt.
„Ich will den Finger in die Wunden legen.“
Verwundet ist jedoch auch sein eigenes Herz. Sein bester Freund. Der Demütige wurde zu Tode geschunden- am Kreuz. Da kann ich die Wunde des Thomas gut verstehen. Aber ungläubig ist er eigentlich nicht- nur traurig und verwundet. Aber an seinen Wunden geschehen durch die Wunder- Wunden des Herrn Wunder. Er bekennt und glaubt: „Mein Herr und mein Gott“ übrigens ist er der einzige Apostel, der den Herrn als Gott anredet. Das ist für ihn nicht verwunderlich. Denn wenn bei jemand so etwas passiert, dann ist er mehr als nur ein Mensch.
Thomas bewundern ist das Eine. Thomas nachfolgen ist das andere, das Bessere. Wie sieht es aus mit meinen Wunden, mit Euren Wunden. Die schmerzen. Weil wir im Augenblick der Verletzung Gott nicht erlebt haben- sondern nur die eigene Ohnmacht. Die Wunden des Herrn sind heilsam. Für Thomas. Aber das sollen sie auch bei unseren Wunden sein.
Daher: Nix wie hin zu den Wunderwunden. Josef Boys, der kürzlich 100 wurde, hat einmal ein Kunstwerk geschaffen, dass da heißt: Zeig mir Deine Wunden.
Das sagt Jesus auch zu mir, zu Dir zu Euch. Er ist das Kunstwerk des Vaters.
Willst Du an Deinen Wunden Wunder sehen, brauchst Du nur zu Jesus gehen.
An seinen Wunden werden wir gesunden. Und bekennen frank und frei- wer der wahre Heiland sei.
Herr Jesus lass durch Deine Wunden, uns an Körper, Seele und Geist gesunden.
Und diese Wundheilung geschieht in der Kommunion. Wir müssen die Wunden nur dem Wundarzt zeigen.
Es grüßt Euch Euer
Hilfssanitäter
Don
Luigi
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