So einen
nassen und kühlen Frühling hatten wir schon lange nicht mehr. Regen, Schnee und
Wind. Eigentlich nicht mein Wetter.
Aber als ich
darüber mich aufregen wollte, besann ich mich auf ein Erlebnis aus dem
vorherigen Jahr.
Die Pandemie
hatte begonnen. Und ich war mit treuen Mitbetern mit der Monstranz unterwegs.
Und da betete ich- zusammen mit den anderen- um Gottes Schutz und Segen. Aber
das Komische war: immer war mir, als ob ich um Regen beten müsse- und eben
nicht um ein Ende der Pandemie.
So betete
ich also treu und brav um Regen. Obwohl ich den nicht so besonders mag. Und
deshalb darf ich jetzt nicht sauer sein, dass mein Gebet erhört wurde.
Da sagt der
heilige Paulus: wir wissen nicht wofür wir beten sollen, aber der Geist betet
in uns mit unaussprechlichem Seufzen.
Und so muss
ich jetzt eigentlich dankbar sein. Dass es jetzt regnet. Dass der Wald,
besonders in meiner Heimat sich erholt. Dass von Wüstenklima bei uns jetzt
wirklich nicht die Rede sein kann.
Aber erhörtes
Gebet soll ja Motivation für weiteres Gebet sein.
Daher bete
ich jetzt immer, wenn ich im kalten Regen rumlaufe:
Herr lass es genauso viele Gnaden auf unser Land regnen.
Und die
Fastenzeit soll ja Regenzeit sein- ein Flehen um die Gnaden, die dann an Ostern
erblühen.
Also: Bitte
betet mit: Sich Regen bringt Segen.
Wasser der
Gnade marsch- sonst sind wir am….Ende. Die Wende aber kommt. Der Beter öffnet
den Himmel.
Es grüßt
Euch Euer Regentänzer
Don Luigi
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