Kinder wie die Zeit vergeht- schon bald ist wieder die Fastenzeit- Bald? Kürzlich wurde mir gesagt, dass wir ja alle seit dem Lockdown Fastenzeit haben. Ich denke, wenn sich eine/r vornimmt, auf Besuche in Kneipen, Bars und Restaurants zu verzichten, dann ist das eine suboptimale Idee, denn die Regierung hat ja hier schon entschieden. Der Not gehorchend, der Tugend folgend. Auch auf bestimmte Speisen, auf Alkohol und Cola zu verzichten, ist ja ganzjährig ein Thema, da machen ja die Ärzte das Geschäft der Pfarrer von früher.
Daher: Alternatives Fasten muss her!
Ein paar Tipps:
1. Mein ultimatives Fastenwerk ist die Wohnung putzen. Das ist mein persönliches Fasten Highlight – dicht gefolgt von der Steuererklärung. Das ist für mich be- Kehren pur! Mit dem Besen an der Hand wischen wir ins gelobte Land!
2. Ein anderes Fastenopfer ist der Verzicht auf das letzte Wort- dafür mitunter ein gutes Wort- Eure Ehen werden erblühen wie eine Wiese nach einem warmen Regen im Frühling!
3. Handy- Fasten: Das absolute Suchtmittel heutzutage ist das Handy. Handy Fasten geht im Prinzip ganz einfach. Wie viel Zeit nehme ich mir dafür? Ist es möglich, dass ich mehr Zeit damit verbringe, als mit der Familie und dem Gebet. Gibt es – nicht nur in der Nacht- Handyfreie Stunden- oder gar Tage?
4. Schreib mal wieder- denkt mal nach: wie viele Teile der Bibel sind Briefe? Wem könnte ich damit eine Freude machen- auch unverhofft?
5. Dem Leben dienen. Die Natur hat ja so viel unter der Menschheit zu leiden- wie wäre es mit Arbeit im Freien? Bienenfleißig Blumensamen zu säen.
6. Not erkennen und wenden- sehe ich arme Menschen- wie kann ich ihnen mit dem gesparten Geld helfen.
7. Und: Umdenken: das ist ja das Wort für Buße direkt aus dem Griechischen übersetzt. Dabei ist mir am Wichtigsten: An Gott denken, mit IHM denken.
Also, da haben ich Euch einige Ideen gebracht. Denn es gilt. Es gibt nichts Gutes außer man tut es. Euer Fasten- Coach Don Luigi
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