Neben der großen Krise, die uns derzeit im Bann hält, ist die Frage nach dem Rassismus ein weiteres Thema. Sensibilisiert wird jetzt genau untersucht, was dem Rassismus dienen könnte- manchmal hat das auch absurde Folgen, wie dem nach dem Verbot des Buches „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ da dort Klischees über farbige Menschen transportiert werden würden.
Und oft wird gefragt: „Bin ich Rassist, wenn ich dies oder das denke oder sage.“ Für mich ist es einfach dumm, Rassist zu sein. Und das größte Rätsel ist für mich, wie im dritten Reich ein Heer von Akademikern diesen Unsinn glauben konnte. Aber nicht einmal die Dummheit ist das Wichtigste, das mich vor dem Rassismus abhält, sondern die Gottesfurcht. Wenn ich an weniger wertvolle Menschen glaube, spucke ich dem Schöpfer ins Gesicht und sage: Das ist Dir nicht gelungen. Oder wenn ich den Wert und die Würde des Menschen an dessen Intelligenz festmache, dann muss mir bewusst sein, dass selbst der intelligenteste Mensch im Vergleich zu einem Engel so schlecht abschneidet, wie eine Fliege im Vergleich zum Menschen.
Gott macht keine Fehler. Gott ist schön. Und er ist ein Künstler. Und gerade deshalb müssen wir Respekt vor seiner Schöpfung im Allgemeinen und vor dem Leben im Besonderen haben. Und deshalb müssen wir den Slogan: „Black Live matters“ so wahr er auch ist ergänzen: Wie steht es um den Respekt vor dem ungeborenen Leben? Wie sieht es auch aus am anderen Ende des Lebens? Und da liegt Einiges im Argen. Und da sind keine politisch korrekten Wortführer/innen, die dies öffentlich angreifen. Aber jedes Leben zählt. Und da versündigt sich die Menschheit wie noch nie zuvor. Und nimmt das nicht einmal groß zur Kenntnis. „Aber sündigt der Mensch, dann schreit die Natur“ so sagt es die Heilige Hildegard- und wie die Natur schreit, sehen wir jetzt.
Ehrfurcht vor dem Leben ist erste Christenpflicht! Wie Albert Schweitzer sagt.
Every Live Matters
Es grüßt Euch Euer
Don Luigi