Ich hatte einmal eine Panne mit meinem Auto.
Das ist schon viele Jahre her- dennoch erinnere ich mich sehr gut, wie die „ gelben Engel“ vom ADAC mir geholfen haben.
Freundlich und kompetent päppelten sie meinen in die Jahre gekommenen Golf auf und mein schwaches Nervenkostüm angesichts einer Panne auf freiem Feld und schon bald konnte ich weiterreisen. Glücklich und dankbar war ich.
Der ADAC ist ein Segen.
Sie werden sich fragen, warum Ihnen ich diese lobenswerte Geschichte erzähle. Der Grund ist einfach. Prognosen sagen, dass die Zahl der ADAC Mitglieder die der Katholiken in wenigen Jahren überholen wird. Viele Medien feiern das geradezu. Sie freuen sich von Herzen und jubeln über die vielen Kirchenaustritte.
Ich habe da meine Zweifel. Wenn die Rezession und restriktive Gesetze gegen das Autofahren so weitergehen wie bisher, werden wohl die Zahlen der ADAC Mitglieder und die der Katholiken um die Wette sinken.
Ich finde, die katholische Kirche (wie auch die anderen christlichen Kirchen) sind gut. Und wenn sie ihre Arbeit recht machen, durchaus mit dem ADAC vergleichbar.
Die „gelben“ Engel sorgen für eine gute Ankunft im irdischen Bereich, unsere Engel auch. Und darüber hinaus auch für das himmlische Ziel. Damit die letzte Reise erfolgreich und pannenfrei verläuft, da muss man einfach Christ sein. Denn der Christ fährt auf einer guten Straße. Die Straße dessen, der gesagt hat: „Ich bin der Weg.“ Für irdische Reisen rufe ich den heiligen Raphael an. Oder den Heiligen, den wir in wenigen Tagen- am 25.7. feiern: den Heiligen Christophorus. Gerne werde dann auch Ihren Wagen segnen, wenn Sie bei mir vorbeifahren.
Ob auf Erden oder zum Himmel-
Gute Reise auf jede Weise
Es grüßt Sie
Ihr Don Luigi