13. Mai Papst Pius XII und Papst Johannes Paul II
Am 13. Mai hat die Kirche wieder den Fatimatag gefeiert.
Die Gottesmutter bat dort, dass die Welt ihrem unbefleckten Herzen geweiht werden soll.
Dieser Bitte kam Pius XII am 31.Oktober 1942 nach.
Danach verloren die Nazis alle Schlachten und der Weltkrieg ging zu Ende.
Für Pius war der Nationalsozialismus eine dämonische Bewegung. Er betete oft den Exorzismus in dieser Angelegenheit. Und ich denke, er hatte recht mit seiner Einschätzung. Diese Ideologie ist zwar unheimlich dumm, aber ihre Anhänger haben fest an sie geglaubt. Dabei waren die führenden Intellektuellen unseres Vaterlandes. Sie fielen auf diese Idee herein- und es galt in Deutschland in diesen dunklen Tagen diese Lehre als richtig. Diese Verblendung kann ich nur dämonisch nennen.
Vor 42, am 13, 5., Jahren wurde der Heilige Papst Johannes Paul der II auf dem Petersplatz angeschossen. Der Attentäter war ein geübter Berufskiller. Sein Plan ging nicht auf. Die Kugel, die das Herz treffen sollte, verfehlte ihr Ziel. Papst Johannes Paul schrieb seine Rettung der Muttergottes zu.
Und nach seiner Genesung machte er sich auf den Weg, um der Muttergottes für seine Rettung zu danken.
Acht Jahre später fiel der eiserne Vorhang- einen unschätzbaren Anteil daran hatte der mutige Mann aus Polen.
Viele Menschen haben aus diesen Ereignissen gelernt- sie weihen sich und ihre Lieben dem unbefleckten Herzen Mariens.
Wir können in diesen Tagen nichts Besseres tun.
In unserem Gotteslob (933) steht ein Weihegebet dazu- das unser damaliger Bekennerbischof Sproll verfassen ließ.
Machen Sie mit-beten Sie mit- weihen Sie sich und alle die sie einschließen dieser fürsorgenden Liebe unserer wunderbaren Mutter.
Es grüßt Sie Ihr
Pfarrer Ludwig frank Mattes